Was machen Sie eigentlich beruflich? Diese Frage wird häufig auf Tagungen, Meetings oder Kongressen gestellt. Die Standardantwort ist häufig „Ich bin….“ „aha, wie spannend“….. Das können Sie besser! Mit einem interessanten und auf den Punkt gebrachten Elevator Pitch haben die eine hervorragende Chance, sich als Experte vorzustellen.

Wie schaffen Sie es, Ihre Geschäftsidee erfolgreich zu präsentieren? Dafür haben Sie 30 Sekunden Zeit. Um diese Herausforderung geht es im Elevator Pitch. Aus meiner Sicht ist der Elevator Picht das erste und wichtigste Marketing-Instrument, das Sie für eine erfolgreiche Positionierung brauchen.

Foto: Shutterstock

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Lifting für den persönlichen Erfolg – eine gelungene Kurzvorstellung

Die Idee des Elevator Pitches kommt aus den USA. Er war ursprünglich eine Idee amerikanischer Vertriebler mit dem Ziel, Kunden oder Vorgesetzte während einer Aufzugsfahrt von einer Geschäftsidee zu überzeugen. Er dauert nur so lange, wie Sie mit einem Aufzug vom Erdgeschoss in den siebten Stock fahren. Also 30 bis 90 Sekunden. Das herausragende Merkmal des Elevator Pitches ist seine Länge. Je kürzer, desto besser. Ein Elevator Pitch ist das Brennglas Ihrer Gesamtinszenierung und hat 3 Grundgedanken:

1. Erkennen Sie den Leidensdruck Ihrer Kunden und wecken den Wunsch, mehr zu erfahren.

2. Unterscheiden Sie sich von Ihren Mitbewerbern und sagen verständlich, was Sie anbieten.

3. Finden Sie eine ungewöhnliche Kombination, um bleibenden Eindruck zu hinterlassen.

 

Gliederung eines Elevator Pitches

1: Ein starker Einstieg

Beginnen Sie mit einer recht schlichten Information. Ihre Sprache sollte so klar und verständlich sein, dass auch ein Kind Sie auf Anhieb verstehen könnte. Verzichten Sie auf Fachbegriffe und Fremdwörter.

2: Spannung aufbauen – stellen Sie das Besondere heraus

Stellen sie in wenigen Stichpunkten dar, was Sie von der Masse abhebt. Welche Vorteile bieten Sie?

Ich empfehle Ihnen, eine interessante Frage zu stellen, den Fragen öffnen den Geist. Mit einer interessanten Frage wecken Sie Aufmerksamkeit und bauen Spannung auf. Optimal ist es, wenn Sie eine Frage gleich mit dem Leidensdruck des Interessenten kombinieren.

3: Spannung auflösen

Jetzt legen Sie den Fokus auf Ihre Stärken. Was ist das besondere an Ihrem Angebot? Vertiefen Sie das Gespräch und gehen Sie etwas mehr ins Detail. In dieser Phase geben Sie Ihrem Gegenüber die Chance, Ihre Alleinstellungsmerkmale zu entdecken.

4: Folgeimpuls – geben Sie Ihrem Gesprächspartner eine Chance, mit Ihnen in Kontakt zu bleiben

Schließen sie Ihre Kurzpräsentation auf jeden Fall mit einer Aufforderung oder einem Angebot ab. Was wäre der nächste Schritt für Ihr Gegenüber? Öffnen Sie die Möglichkeit für weiteren Austausch.

Zum Beispiel:„Ich halte nächste Woche einen Vortrag zum Thema. Wenn Sie mögen, geben Sie mir Ihre Karte und ich schicke Ihnen gerne eine Einladung.“

Ist Ihr Gegenüber interessiert, haben Sie nicht nur einen ersten Kontakt, sondern auch die Adresse und eine Folgeverabredung.

Fazit:

Bringen Sie Ihre Einzigartigkeit kurz, prägnant und dramaturgisch auf den Punkt und genießen Ihren erfolgreichen Elevator Pitch.