Warum versuchen wir im Beruf, Fehler um jeden Preis zu vermeiden? Obwohl wir aus Erfahrung wissen, dass tiefes Wachstum genau dort entsteht, wo es wehtut – beim Scheitern.

Scheitern gehört dazu und fördert die Kreativität
Mein Freund Andreas Kranzler ist Meister im Scheitern. Als Schauspieler und Regisseur hat er schon oft erlebt, wenn Projekte und Auftritte scheitern.
Wir beide kennen uns seit 30 Jahren, waren Nachbarn im hessischen Braunfels. Andreas hat Schauspiel studiert und arbeitet seit 2005 hinter die Kamera als Regisseur, Screen Writer und Creative Producer. In dieser Zeit hat er auch vier Jahre in Sydney gearbeitet und dort ein Medien College geleitet.
Gerade bei Filmprojekten gehört das Scheitern dazu. Manchmal, wenn er einen Drehbuch entwickelt, und der Kunde es sich ganz anders vorgestellt hat. Kreativität hat sehr viel mit Try and Error zu tun.
Andreas hat an Projekten für Kunden wie RTL, BBC, Audi, Pro7, DHL, Sat1 und viele andere gearbeitet und würde für seine Arbeit bei bei internationalen Filmfestivals ausgezeichnet. Heute lebt er in der Nähe von Zürich mit seiner Frau und seinen drei Kindern.
Wie kann ich Rückschläge für neue Innovationen nutzen?
Im Sommer haben wir uns mal wieder in Gießen getroffen und uns über Erfolge und Misserfolge ausgetauscht. Die spannende Frage: Wie gelingt es, Rückschläge nicht nur zu ertragen, sondern sie sinnvoll zu nutzen? Wie schaffen wir es, aus einem Fehler einen echten Lernprozess zu entwickeln, der uns nachhaltig voranbringt?
Nächste Woche bietet Andreas ein Webinar an, das ich Ihnen gerne empfehlen möchte. Am 10. Dezember bietet er um 19 Uhr ein Online-Seminar für Selbständige und Führungskräfte an, indem er seinen kreativen Prozess vorstellt.
Sein Credo: Nur wenn ich breit bin, Risiken einzugehen und mit der Möglichkeit des Scheiterns rechne, kann Innovation entstehen. Im Webinar geht es auch um die Fragen: Welche Lehren ziehen wir aus Fehlern? Wie verwandeln wir Fehler in Lernprozesse?