Europas Leuchtfeuer - Mutige Frauen prägen den Kontinent

Europas Leuchtfeuer – Mutige Frauen prägen den Kontinent

Gute Nachrichten kommen aus Hamburg: Der Film „Europas Leuchtfeuer“ ist beim World Media Festival mit Silber ausgezeichnet worden. Er gewann in der Kategorie „Ethik und Religion“ als bester Dokumentarfilm. Als Filmemacher freue ich mich über diese besondere Auszeichnung. Nach einem Jahr intensiver Arbeit ist dies eine ermutigende Anerkennung für unser Team.

Offensichtlich hat die Jury unsere Spurensuche nach den mutigen Frauen des Mittelalters überzeugt. Gedreht wurde diese Produktion in fünf Ländern. Als Filmteam sind wir durch Schweden, Deutschland, Italien und Spanien bis nach Jerusalem gereist. Die Produktion ist auch als DVD erschienen und wird momentan ins Englisch synchronisiert.

Drei mutige Frauen mit Charisma und Mut

Die Hauptfiguren des Dokumentarfilms sind Birgitta von Schweden, Caterina von Siena und Theresa von Avila – die drei Frauen hatten sich den mächtigen Männern ihrer Zeit entgegengestellt, sie hatten Charisma und Mut bewiesen und ihr Leben für ihren christlichen Glauben riskiert. Deshalb wurden zwei der drei Frauen im Jahr 1999 zu Patroninnen Europas ernannt.

World Media FestivalGerne denke ich an die Premiere im Januar im Cineplex Limburg zurück: Bereits bei der ersten Vorführung sind die Geschichten der couragierten Frauen auf großen Zuspruch beim Publikum gestoßen.

Für mich sind diese “drei Ladies” ein spannendes Vorbild: Sie ermutigen zu einem engagierten Lebensstil, sie wecken die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben in Gottes Gegenwart. Deshalb habe ich den Film auch “Europas Leuchtfeuer” genannt. Ich glaube, dass sich viele Menschen nach solchen Persönlichkeiten sehnen, die auch heute noch Orientierung bieten.

Empfehlen Sie den Film weiter

Für uns als Team ist das mittlerweile der sechste Medienpreis und würden uns sehr freuen, wenn Sie durch einen Link auf den Film aufmerksam machen und ihn in Ihrem Freundeskreis auch weiterempfehlen. Den Trailer finden Sie hier: Europas Leuchtfeuer

Ich freue mich jetzt schon auf die Dreharbeiten zum nächsten Film über europäische Geschichte: Nach drei Jahren Vorbereitung produziere ich in diesem Sommer ein Portrait über Heinrich Schickhardt, dem „Schwäbischen Leonardo”.