Auf meinem Schreibtisch liegt das erste Muster meines neuen Mediabuches “Abenteuer Seefahrt”. Nach einem intensiven Jahr bin ich glücklich, dass es nun endlich fertig ist. Ich erinnere mich gerne an die spannenden Dreharbeiten auf den Spuren der großen Entdecker:

Endlich Land in Sicht

Zu den großen Abenteuern gehört es seit Hunderten von Jahren, den Atlantik zu überqueren. Und auch heute muss man trotz der modernen Technik mit Überraschungen rechnen: Gerade hat uns der Kapitän informiert, dass auf unserer Route der Hurrikan Omar sein Unwesen treibt. Um kein Risiko einzugehen, hat er beschlossen, die Route zu ändern. Statt Richtung Bermudas fahren wir jetzt auf einer südlichen Route, um den tropischen Sturm zu umgehen. Ich bin gespannt, was uns auf dem Atlantik erwartet!

Trotz moderner Technik ein Abenteuer
Seit fünf Jahren bin ich auf den Weltmeeren unterwegs, und dieses Beispiel illustriert sehr gut, wie aktuell das „Abenteuer Seefahrt“ auch heute noch ist. Moderne Schiffe wie die MS Amadea sind mit Satelliten-Navigation, Datenfunk, Kollisionswarnsystem und Notfunkbake ausgestattet. Kühlsysteme sorgen für das passende Klima, Stabilisatoren ermöglichen ein angenehmes Gleiten über die Weltmeere. Doch Wind und Wetter, tropische Stürme und arktische Eisfelder sorgen auch heute immer noch dafür, dass jede Seefahrt ein kleines Abenteuer bleibt.

Mutige Seefahrer faszinieren bis heute
„Albahral muzlim“ – das „Meer der Dunkelheit“ nannten die Araber den Atlantik. Der Ozean im Westen Europas drohte mit gefährlichen Stürmen und Unwettern. Bis ins 15. Jahrhundert wagte sich kein Seefahrer auf den weiten und bedrohlichen Atlantik hinaus. Bis auf einen jungen Genueser: 1484 hatte Christoph Kolumbus die wagemutige Idee, als erster Seefahrer über den Atlantik zu segeln. Sein Ziel: Er wollte die legendären Reiche im Osten erkunden und die sagenhaften Schätze in China und Indien heben. Ihn lockten Gold, Seide und die Gewürze.

500 Jahre nach Kolumbus
Nach sechs langen Tagen auf dem Atlantik erreichen wir mit der MS Amadea endlich Virgin Gorda, sie ist die drittgrößte der britischen Jungferninseln. Als Christopher Kolumbus die Insel entdeckte, nannte er sie „Die dicke Jungfrau“, weil ihre Silhouette einer rundlichen Dame ähnelt. Wie muss es ihm ergangen sein, als er vor 500 Jahren hier anlandete? Nach ungewissen Wochen auf dem noch unbekannten Meer endlich Land in Sicht!

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