Ich freue mich sehr, dass ich Ihnen heute meine neue Videoserie vorstellen kann. Darin teile ich mit Ihnen meine langjährigen Erfahrungen mit fünf verschiedenen Blogs.

Sie werden bei google schneller gefunden

Die wichtigste Frage von vielen meiner Kunden lautet: Warum soll ich überhaupt bloggen? Meine klare Antwort: Sie werden bei Google schneller und besser gefunden. Den größten Vorteil vom Bloggen haben Selbstständige und kleine Unternehmen, die sich meist keine (teure) Werbeagentur leisten können oder wollen.

Mit einem eigenen Blog erreichen Sie Ihre Wunschkunden und gewinnen die dringend benötigten Fachkräfte. Wie das geht? Sie brauchen einen klaren Plan und eine gezielte Strategie. Dazu ein persönliches Beispiel. Vor drei Jahren hat uns der Tourismusverband in Nordhessen auf das Thema Waldbaden hingewiesen. Die konkrete Anfrage: Können Sie nicht eine Ausbildung anbieten?

In wenigen Wochen hat meine Frau Ilona gemeinsam mit Thomas Bröker eine Ausbildung entwickelt. Ich habe parallel dazu drei Blogbeiträge geschrieben, um das neue Seminar vorzustellen und die Resonanz auf dem Markt zu testen. In jedem Beitrag habe ich Google-optimiert eine andere Frage beantwortet.

Nach zwei Wochen waren die Beiträge bei Google auf Seite 2, später auf Seite 1. Überraschend schnell kamen die Anmeldungen für das erste Seminar. Auch die Medien riefen an, weil sie darüber berichten wollten. Am Morgen vor dem allerersten Seminar gleich zwei Sender – der Hessische Rundfunk mit der „Hessenschau“ und die ARD mit den „Tagesthemen“.

Sie sparen Zeit

In den letzten Jahren habe ich häufig beobachtet, wie sich Selbstständige und kleine Unternehmer in den sozialen Netzwerken verzetteln und mitunter auch schnell wieder aufgeben. Mein persönlicher Tipp: Sparen Sie sich Zeit und Energie für die einzelnen Kanäle. Was sie heute dort posten, ist schon nach wenigen Minuten wieder vergessen und von neuen Nachrichten verdrängt.

Fokussieren Sie sich stattdessen auf Ihren eigenen Blog. Das ist für mich das Herzstück des gesamten Medienauftritts. Warum? Weil jeder Beitrag, den Sie dort veröffentlichen, über Jahre wirkt und dauerhaft bei Google gefunden wird. Im Gegensatz dazu sind die Posts bei Facebook & Co. wie trockenes Herbstlaub, das vom nächsten Windstoß weggeweht wird.

Meine Empfehlung: Posten Sie Ihre Beiträge immer zuerst auf Ihrem Blog. Dort bleiben Ihre Bilder und Inhalte auch urheberrechtlich dauerhaft geschützt. Verlinken Sie auf den sozialen Netzwerken LinkedIn, Xing oder Facebook immer zu Ihrem jeweiligen Blogartikel.

Sie können Ihre Erfahrungen teilen

Hand aufs Herz: Warum lesen Sie diesen Blog? Vermutlich, weil Sie sich für das Thema interessieren. Doch die Rückmeldung von vielen Lesern zeigt mir, dass es vor allem um die eigenen Lebenserfahrungen geht. Was bewegt den Autor? Wo sind seine Höhepunkte, aber auch seine Krisen?

Im persönlichen Dialog mit Geschäftspartner und Freunden machen wir das täglich. Dieser Austausch über die eigenen Erfahrungen läuft meist 1 zu 1. Im Blog können Sie Ihren Erfahrungsschatz mit deutlich mehr Menschen teilen. Worüber Sie schreiben und welche Themen Sie auslassen, liegt ganz an Ihnen.

Sie schaffen Identifikation

Das Schöne und Interessante am Bloggen finde ich die persönliche Sichtweise des Autors. Ein Blog muss nicht neutral sein – im Gegenteil: Er darf subjektiv sein. Die Leser interessieren sich für Persönlichkeiten, für authentische Menschen mit Ecken und Kanten.

Das heißt, die Tonalität des Blogbeitrags ist ganz wichtig. Führen Sie einen inneren Dialog mit dem Leser. Zeigen Sie Ihre Einzigartigkeit. Ihr Feuer, das für bestimmte Themen brennt, Ihre Leidenschaft. Beschreiben Sie die Welt aus Ihrem subjektiven Blickwinkel als Selbstständiger und Unternehmer.

Dazu gehört für mich auch der Punkt Ehrlichkeit. Beschönigen Sie nicht Ihre Krisen. Im Gegenteil: Nehmen Sie den Leser mit auf die holprigen Schotterpisten, die ungeteerten Feldwege Ihres Lebens. Lassen Sie ihn den Staub und das Ruckeln spüren. Das schafft die größte Identifikation mit Ihren persönlichen Erfahrungen.

Sie schaffen Verbundenheit

Noch ein wichtiger Tipp zum erfolgreichen Blog: Versuchen Sie nicht, abstrakt zu schreiben, sondern möglichst konkret. Nutzen Sie möglichst viel Storytelling. Erzählen Sie Ihre eigenen Geschichten. Nehmen Sie die Leser mit ins Labor Ihrer Firma oder zum Kundenbesuch.

Lassen Sie den Leser teilhaben an der Ausbildung von Mitarbeitern oder Ihrem letzten Messeauftritt. Bieten Sie einen Blick hinter die Kulissen. Bringen Sie ihn zum Lachen, in dem Sie eigene Fauxpas schildern. Das gilt vor allem für einen Blog, mit dem Sie neue Mitarbeiter und Kunden gewinnen wollen. Gerade durch humorvolle Berichte bauen Sie eine Brück des Vertrauens.

Je mehr Nähe Sie in Ihrem Blog zulassen, desto langfristiger bleiben Ihnen auch die Leser verbunden. Diese kostbare Erfahrung mache ich seit neun Jahren. Ich freue mich bis heute über die zahlreichen Kommentare oder persönlichen Nachrichten meiner Leser. Sie sind für mich eine wichtige Ermutigung dranzubleiben und auch im kommenden Jahr meine Erfahrungen mit ihnen zu teilen.

Starten Sie einen erfolgreichen Blog

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mein 9-Schritte-Programm ermutigt, Ihren eigenen Blog zu starten. Die praktischen Tipps können Sie direkt umsetzen. Sie werden sehen: Es ist viel einfacher, als Sie denken. Zögern Sie nicht länger und starten Sie 2022 Ihren eigenen Blog.

Alle weiteren Informationen finden Sie hier